Radebeul – Bansin

Eine wahre Geduldsprobe für alle Sinne sind völlig überladene Minivans ohne Rückspiegel die einem permanent in die Spur fahren. Und da muss ich mal bemerken das mein Tempomat heute mal mit läppischen 120 km/h dahin rollt.

Um so weiter wir in Richtung Norden kommen um so mehr Wind kommt uns bei jeder kurzen Rast entgegen. Da lassen sich dann auch mal 32 Grad ganz gut ertragen.

Der Weg führte durch Brandenburg in Richtung Norden. Der erste richtige Stop führte uns nach Koserow auf Usedom. Den ganzen Tag habe ich mich schon wie ein kleines Kind auf ein Backfischbrötchen vom Backfischking (BFK) gefreut. 

Dazu gab es die fantastische Aussicht auf die Seebrücke von Koserow die wir bis jetzt nur im Winter betrachten konnten, bei unseren unzähligen Winterurlauben auf Usedom. Ganz ungewohnt wie viele Leute sich hier im Sommer tummeln. 

Kurz einkaufen und Next Stop: Nandalee Camping. Wo wir nun das Quartier für die Nacht aufschlagen konnten. Allerdings war mein Gedanke das wir in einer nahezu bargeldlosen Gesellschaft leben zu futuristisch. Leider wird auf dem Campingplatz noch mit harter Währung gedealt so das wir die 3 km zurück nach Bansin Stadt fahren mussten um uns mit Cash auszustatten. Aber egal, dieser Platz im Grün entschädigt für alles. Und weil es so schön ist haben wir uns gedacht das wir gleich mal 2 Nächte hier verbringen. Spontan ist doch am besten!

Fazit Tag 1: Alles richtig gemacht! 


Tageskilometer: 474 km

Gesamtkilometer: 474 km