Warschau

Kurz und Knapp: ruhige Nacht, entspannter Morgen. 

Ab in Richtung Innenstadt! Wie immer in Polen alles super entspannt. Die gängigsten Navigationsprogramme kennen alle ÖPNV Verbindungen und somit konnte sich der MINI heute mal entspannen. Mit Bus und Metro ging’s dann direkt ins Zentrum. Erster Halt: Centrum und der „Flying Tiger Copenhagen“ – ich bin ein Mann aber ich stehe dazu das ich Nippes, Klöngel, Stehrümchen oder wie auch immer, liebe! Ganz nach Charlie Harper: „Das Licht ist so diffus, wir brauchen mehr Spots“.

Dann hatten wir Hunger! Und wie es sich für Polen gehört wollten wir Sushi essen. Klingt komisch ist aber ein Insider, oder Vicky & Steve? Da der Weg irgendwie ungeil war zu Fuß, ging es mit dem Leihfahrrad – also Nextbike – quer durch die City. Kurz die App installiert und ab ging’s auf dem Drahtesel. Kurze Radtour und da war unser Sushi Restaurant. Eigentlich genau so geil wie Breslau.

Das Tarifmodell der Bikes ist echt schlau. Alles bis 20 Minuten ist kostenfrei. Bis 1 Stunde kostet dann umgerechnet 0,25 EUR – durchaus bezahlbar. 

Mit den Bikes sind wir dann durch die halbe Stadt gefahren – wobei halbe Stadt hier nur als Redewendung dienen kann. Warschau ist ziemlich groß und liegt am Hang. Aber die schlauen Köpfe von Nextbike haben auch direkt Stationen für E-Bikes. Nicht ganz die Kaliber die man sonst als E-Bikes kennt aber durchaus respektabel für den selben Preis wie die Standard Bikes. Verleih und Rückgabe sind so unkompliziert – genial!

Noch bisschen am Wasser lang und den wundervoll sonnigen Tag genießen.

Als krönenden Abschluss haben wir uns noch in die Altstadt verkrümelt und einem Jazz Konzert gelauscht.

Tag: gelungen!